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Sportrasen, Spielrasen, Schattenrasen, Golfrasen - hinter vermeintlich uniformen Flächen stecken hochkomplexe Pflanzengesellschaften.
Mörderisch gute Unterhaltung aus der Feder einer nachhaltig-literarischen Profikillerin
Marina Tsaliki - von der Pflanzenforscherin zur Leiterin des Botanischen Gartens in Köln.
Runde Beete mit Strahlkraft.
Warum es sich lohnt , die unterschiedlichen Formen und Temperamente von Bambussen zu kennen.
Erkenntnisse über einen Klassiker im Garten und auf dem Teller
Wie sich der eigene Körper beim Gärtnern schützen lässt.
Gartengestaltung mit Amberbaum und Bahnsteigkanten
Einfache Rezepte für eine gesunde und genussvolle kalte Jahreszeit.
Kultgärtner, Pflanzensammler und Menschenfreund
Mit Streuobstwiesen zu mehr Artenvielfalt und Genuss.
Von Autoreifen, Sneakers und gefakten Bambus-Socken. Das Museum der Gartenkultur in Illertissen zeigt eine ganz erstaunliche Ausstellung.
Wenn die Blüte sich verabschiedet, überlässt sie dem Charme der Vergänglichkeit die Bühne.
Der Botaniker und Künstler Patrick Blanc verwandelt schon seit 40 Jahren Fassaden in vertikale Gärten. In Berlin traf der Pionier der Gebäudebegrünung auf Kollegen aus aller Welt.
Seit über 2000 Jahren baut die Menschheit Rote Beete an und gibt ihr so schöne Namen wie Meerrübe oder Seemannsgold. Ein Hinweis darauf, was für ein wichtiger Vitaminspender sie ist - nicht nur für Seefahrer.
Richard Wymann bewirtschaftet im Schweizer Wallis eine essbare Landschaft nach den Prinzipien der Permakultur. Seine Spezialität – er macht Witterungseinflüsse zu seinen Verbündeten.
Längst sind Hochbeete die „Treppe rauf“ gefallen. Sie haben es aus dem Garten bis in die höchsten Etagen geschafft. Allerdings spielt auch in luftiger Höhe die Tiefe eine entscheidende Rolle.
Die BuGa in Mannheim positioniert sich als botanisches Zukunftslabor mit nachhaltigem Blick über den Gartenzaun und hat in der gärtnerischen Ausstellungsleiterin Lydia Frotscher eine ideale Botschafterin gefunden.
Der mediterrane Halbstrauch in Blau, Lila, Rosa oder Weiß ist zur festen Größe in Gärten und auf Balkonen geworden. Ein Grund ihn besser kennenzulernen.
Die Nachtigallenforscherin Silke Kipper hat in vielen nächtlichen „Lauschangriffen“ Nachtigallen-Gesänge aufgezeichnet, entschlüsselt und auch kulturell Erstaunliches über die winzigen Vögel mit der großen Stimme gesammelt.
Wiesen-Margerite, Kuckuckslicht-Nelke, Hasenklee & Co. bekommen dank der Kampagne “Tausende Gärten – Tausende Arten” immer mehr Rückenwind.
Küchengarten und Liebesnest, Weltwunder und Vernichtungslager - die Gartenhistorikern Antje Peters-Reimann erzählt in 22 Gartenbiografien vom Aufblühen, Verschwinden und Wiederentdecken außergewöhnlicher Parks und Gärten.
Mit dem Frühling wächst die Lust auf frische Kräuter. Aber wohin damit, wenn alles schon voll ist? Wie gut, dass Kräuter auch „nur Pflanzen“ sind und sich als Hecken, in Gummistiefeln und im Balkonkasten wohlfühlen.
Wenn Blattläuse, Trauermücken oder Schnecken den Pflanzen die Lebenskraft rauben, kommen diskrete Helfer per Post nach Hause.
Die Urenkelin von Gärtnerlegende Georg Arends führt die Staudengärtnerei Arends Maubach in Wuppertal in vierter Generation – und hat dabei Mensch und Natur, Körper und Geist im Blick.
Die Malerin Maria Härle hat mit ihrem Arboretum Park Härle ein Museum für Gartenatmosphären hinterlassen, das sogar im Winter für gute Stimmung sorgt.
Was tun, wenn der Hund durchs Staudenbeet rennt, leidenschaftlich gerne Löcher in den Rasen buddelt oder stundenlang am Gartenzaun bellt?
Clemens Alexander Wimmer ist Landschaftsmaler, Gartenbuchautor und einer der renommiertesten Gartenhistoriker im Land. Seit 32 Jahren sorgt er ehrenamtlich dafür, dass die größte deutschsprachige Gartenbaubibliothek wächst und gedeiht.
Der Weihnachtsbaum ist gestaltgewordene Sehnsucht nach perfekter Harmonie. Er soll grün und dicht sein, duften und nicht nadeln. Und für das Gewissen soll er ein möglichst sanftes Nadelkissen sein.
In der Klause St. Anna schreibt die Eremitin Maria Anna Leenen Bücher über Umwelt, Natur, Schöpfungsspiritualität und ihre geliebten Ziegen.
Klare Kante oder wilde Borste – irgendwann muss jede Hecke geschnitten werden. Aber beim Schnitt geht es um mehr, als nur um die Optik.
Olaf Schnelle hat nicht nur den Wildkräutersalat in der Sternegastronomie etabliert, er entwickelt die älteste Konservierungsmethode der Welt – das Fermentieren - zur kulinarischen Spielwiese.
Zimmerpflanzen, Beet- und Balkonpflanzen hatten während der Corona-Pandemie Hochkonjunktur. Doch der Boom ist verebbt und explodierende Energiekosten bringen auch den Pflanzenmarkt in Turbulenzen.
Am Rande der schwäbischen Alb zieht Lars Kasper Bäume für die Zukunft groß - Bur Eichen, Hickorys und Ponderosa Pines. Akribisch studiert und testet er, welche Bäume in Zeiten des Klimawandels grüne Hoffnungsträger werden könnten.
Die beste Vorbereitung auf heiße und trockene Sommer ist, den eigenen Garten gut im Auge zu behalten.
Getrud Jekyll, Vita Sackville-West und Constance Spry gelang es mit der Gartenschere, das gesellschaftliche Korsett der Frauen um die Jahrhundertwende zu lockern.
Die Preise für vitaminreiches Obst, Gemüse und Kräuter steigen stetig. Wie gut, dass sich der Vitaminhaushalt von A-K aus Garten und Balkon ergänzen lässt.
Im Leipziger Wolkensimulator entschlüsseln Wissenschaftler die „Geburt“ von Wolken - mit Hilfe von Regentropfen aus der Retorte.
Wenn Fugen wild verkrauten, drücken sie aufs Gemüt und werden zu "Fugen in Moll". Wer seine "Fugen in Toll" selbst gestaltet, gewinnt abwechslungsreiche Flächen und spart Muskelkraft.
„Deutschland summt“ heißt das Projekt der Stiftung für Mensch und Umwelt, die Corinna Hölzer zusammen mit ihrem Mann Cornelis Hemmer gegründet hat, um auf kreative Weise mehr Artenvielfalt in Gärten, Schulen und Firmen zu fördern.
Ein optimales Mikroklima macht Pflanzen robuster, verlängert die Vegetationszeit und schafft angenehmen Lebensraum für Pflanze und Mensch.
Es ist tatsächlich paradox – die Gräser und Stauden von Ernst Pagels sind weltberühmt. Aber um sein Andenken wurde – selbst in Fachkreisen - lange gerungen. Jetzt weht ein frischer Wind durch sein Vermächtnis.
Mit Pfingstrosen könnte man alt werden - wenn man sie richtig behandelt.
Dr. Michael Schwerdtfeger ist Kustos im Alten Botanischen Garten in Göttingen. Er malt und tätowiert mit Leidenschaft Blätter, Farne, Ähren oder Wildbienen auf und unter die Haut.
Postelein, Mizuna, Stielmus, Baby Leaf und Baby Beets garantieren ein fröhlich-buntes Blätter-Salat-Potpourri im Beet und auf dem Teller
Kräuterseitling, Mandelpilz, Pioppino oder Goldkäppchen fühlen sich im Schatten und Halbschatten wohl. Trotzdem schieben sie sich neben dem „Champion“ Champignon ganz langsam ins Scheinwerferlicht.
Erbsen, Rotkohl, Rettich und sogar Zwiebeln lassen sich als Mikro-Pflanzen mit Makro-Nährwert auf der Fensterbank anbauen.
Drei Minuten dauern die Gartenfilme von Sabine Platz im ZDF-Morgenmagazin. Jetzt erzählt sie in ihrem Buch, was sie erlebt, wenn die Kamera aus ist.
Wie man den Garten – ganz ohne Dogma - Stück für Stück naturnaher gestaltet.
Wie eine Handvoll Garten-Enthusiasten jungen Gärtnerinnen und Gärtnern Begeisterung und Leidenschaft vermittelt und sie in das „Ökosystem der Garten-Cracks“ aufnimmt.
Wurzeln sind die Schaltzentrale der Pflanze. Geht es ihnen gut, kann sich die Pflanze entfalten. Woran man obenrum erkennt, ob untenrum etwas nicht stimmt.
Katharina von Ehren bietet einen exklusiven Service an. Die „Baum-Maklerin“ findet für ihre Kunden nicht einfach Bäume, Hecken oder Laubengänge – vielmehr vermittelt sie kostbare Pflanzenpersönlichkeiten.
Manche Pflanzen ziehen sich im Winter am liebsten die Decke über den Kopf, andere blühen erst richtig auf. Und fast alle freuen sich über ein wenig Unterstützung.
Der gelernte Zierpflanzengärtner aus Oberschwaben wollte nie auf dem Friedhof arbeiten. Es sollte anders kommen - ein Glück für den jüdischen Friedhof in Köln Deutz.
Der Herbst ist die Zeit der Kränze und Gestecke, der Zapfen und Gräser, der Zweige und Moose. Wer sich jetzt ein Stück Natur nach drinnen holt, kann beim Sammeln oder Kaufen einiges für die Umwelt tun.
Das Ruhrgebiet ist die einzige Landschaft Europas, in der es ein künstliches Mittelgebirge gibt – ein Lebensraum, in dem eine außergewöhnliche Mischung aus Kunst und Natur entstanden ist.
Die Rosenfrüchte machen den Herbst bunt, lecker und gesund.
Seit 35 Jahren ein Geheimtipp - die Gärten, in denen der Niederländer Ben van Ooijen das Glück Wurzeln schlagen lässt.
Kornelkirsche, Indianerbanane, Aronia oder Zierquitte bringen Abwechslung in den Garten und auf den Teller.
Wie Bäume dabei helfen, Böden, Klima und die Nahrungsmittelproduktion zu verbessern.
Haus- oder Dachwurz heißen die robusten Pflanzen im Volksmund – das klingt nicht nur nach echten Kumpels, sie sind tatsächlich Asketen, auf die man sich verlassen kann.
Das klingt wie ein Asterix-Comic, beschreibt aber das Lebensprinzip von Blattläusen. Allerdings gibt es eine ganze Reihe von Parallelen zwischen Galliern und Blattläusen, in denen Fundatrixe, Söldner, Mumien und sogar ein "Zaubertrank" eine Rolle spielen.
Schattenplätze im Garten haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als wenig farbenfroh und schwer zu gestalten. Dabei machen Schattenplätze einen Garten erst abwechslungsreich.
Kompostierbare Pflanztöpfe, Pfandsysteme für Plastikverpackung oder Pflanzen ganz ohne Verpackung. Es gibt eine ganze Reihe von Ideen, wie man Plastik im Garten und auf dem Balkon vermeiden kann. Im Boden sind Überreste von Flaschen, Verpackungen und Folien allerdings schon jetzt überall zu finden.
Obst, Gemüse und Kräuteranbau auf dem Balkon ist wie ackern auf einem winzigen Atoll. Wer wenig Fläche hat, sollte in 3D denken, nämlich horizontal, vertikal und auch die Rumhänger nicht vergessen.
Gartengenie, Gartenpapst - wenn es um den Gartenplaner Peter Janke geht, werden selbst Gartenprofis euphorisch. Seine Pflanzengesellschaften wirken wie Momentaufnahmen der Natur.
Der Frühling kommt in kleinen Schritten und noch immer ist nicht ganz klar, ob manche Pflanzen, wie Oleander, Rosmarin oder Lavendel den Winter überlebt haben. Warum es sich lohnt, noch ein wenig auf ein Lebenszeichen zu warten.
Gartenjournalistin Anja Birne und Gartenfotografin Marion Nickig beglücken mit einem elektrisierenden Mammutwerk über schillernde Persönlichkeiten in der grünen Branche.
Frühbeete scheinen aus der Mode gekommen zu sein. Nur noch vereinzelt sind sie in Gärten und Kleingärten zu entdecken. Dabei gelten sie als Spielwiese für Experimentierfreudige.
Sie touren schon seit über 20 Jahren mit ihrem vitaminreichen Sound durch die Welt, und doch sind die Wiener „Gemüsiker“ immer noch ein Geheimtipp.
Duftveilchen und Hornveilchen sind treue und unkomplizierte Gefährten im Garten, wenn man sie lässt.
30 Jahre lang hat Bauer Reinhard Kamp seinen Hellmese-Hof in Pulheim-Stommeln nach Demeter Bio-Richtlinien alleine beackert – seit einem Jahr teilt er Arbeit, Kosten und Ernte mit 125 Haushalten aus der Nachbarschaft.
… singt Reinhard Mey in seinem Rasenmäher-Schmähsong aus dem Jahr 1996. Da waren Rasenmäher noch laut und stanken. Seitdem hat sich viel getan und Rasenbesitzer haben die Qual der Wahl.
Gerade wurde der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Einige seiner Vorgänger hatten einen ziemlich grünen Daumen. Es gab First Lady's mit Vorlieben für Rosen und Autobahnbegleitgrün, und die Gärtner des "First Garden" brauchten manchmal viel Geduld.
Papst als Berufswunsch ist wohl eher selten, aber Gärtner oder Gärtnerin ist auch ein „Orchideen-Fach“. Nur rund 12.000 Auszubildende gibt es derzeit bundesweit. Im letzten Jahr ist die Zahl der Auszubildenden erstmals wieder gestiegen.
Eindeutig lässt sich diese Frage wohl nicht beantworten, aber darüber nachdenken lohnt sich.
Wissen Sie, woran man erkennt, dass Honig reif ist? Warum es mehr Honig-Tastings geben sollte? Dass Bienen Wachs schwitzen? Und weshalb es sich lohnt, alte Bienenwachskerzen zu fönen?
Ob als Stück, Raspel oder Pulver – schon im Mittelalter brachte das Süßholz den Bambergern Ruhm und Reichtum. Trotzdem verschwand die wilde Wurzel im letzten Jahrhundert von den Äckern. Dank der Biogärtnerin Gertrud Leumer ist sie wieder da.
Zugegeben, es sieht oft traurig aus, was da unter Gehölzen, auf Gräbern oder in Beeten gepflanzt wird. Schon der Name Bodendecker klingt mehr nach Arbeitsplatzbeschreibung als nach Leidenschaft für Pflanzen – dabei kann man mit den „Flachwachsern“ und „Gernausbreitern“ ganz zauberhaft gestalten.
Unliebsame Nachbarn, lästige Ehegatten oder dreiste Zimmergenossinnen befördert die österreichische Krimiautorin Klaudia Blasl in ihren toxisch-satirischen Geschichten mit Christrose, Eisenhut, Stechapfel und viel Humor ins Jenseits.
Das Nachtleben im Garten kennt keine Sperrstunde. Jedenfalls nicht, wenn man ihn für Nachtschwärmer attraktiv gestaltet.
Als „Zitrone des Ostens“ beinahe vergessen, avanciert der Sanddorn durch das Engagement einiger Enthusiasten zum regionalen Superfood.
Süßkartoffel, Erdmandel, Möhre und Sellerie – man sollte sie zwar nicht über einen Kamm scheren, aber man kann sie in einen Topf werfen.
Der Baumbiologe Andreas Roloff unterstützt Baum-Senioren dabei, in Würde uralt zu werden.
Es gibt tatsächlich für jeden Geschmack und Zweck die passende Clematis. Sie begrünen Wände und Pergolen, und bringen Farbe in Bäume und Sträucher. Sogar als Bodendecker machen sie eine gute Figur. Es gibt welche für Anfänger, für Faule und für Fortgeschrittene. Jetzt ist die beste Pflanzzeit.
Der BMI (Body Mass Index) beim Menschen gibt Auskunft über das Verhältnis von Körpergröße und Körpergewicht. Ein neues Gartenportal will dabei helfen, eine Art ÖMI (Öko Mass Index) für den eigenen Garten zu ermitteln.
Dagmar Hauke ist Gärtnermeisterin und Imkerin. Sie liebt Bienen, egal ob Honigbiene oder Wildbiene. Für mehr Summen im Garten empfiehlt sie Blütenträume und Lebensräume.
Stellen wir uns vor, wir gehen durch eine Stadt und sehen vor lauter Pflanzen die Wände und Dächer nicht mehr. So weit wird es nicht kommen, aber zwei Brüder aus Neuss tun - jeder auf seine Weise - einiges dafür, dass das Grün in den Städten mehr wird.
Alpen-, Italien- oder Karibikfeeling - auf dem heimischen Balkon ist alles möglich.
Der Rittersporn ist das "Hohe C" im Beet, sagt Wolfgang Kautz. Er weiß, wovon er spricht. Die Ritterspornzucht hat er vom legendären Karl Foerster gelernt.
Was man tun kann, damit der eigene Kompost tatsächlich Gärtner-Gold wird und sich nicht mit Bronze begnügen muss.
Vom Weltwunder zur grünen Architektur
Wildkräuter sind eine Bereicherung für Körper und Geist. In einer Krise wie jetzt sind sie wertvoller denn je.
Nichts bleibt in diesen Zeiten wie es ist? Doch! Das Programm in der Natur läuft - es steht auf Fortpflanzung. Und das Liebesleben der Pflanzen ist voller rauschhafter Verführungskunst.
Wer sich wundert, dass aus den eigenen Krokussen oder Narzissen einfach keine blühende Wiese werden will, sollte es mit Stinsenpflanzen probieren.
Hütten haben Konjunktur. In Kleingärten, an einsamen Seen oder als Tiny Houses symbolisieren sie die Sehnsucht nach dem einfachen Leben.
Manchmal reichen schon ein paar Formen und Farben im Garten und schon sieht alles frischer aus. Aber auch wer nur eine Ecke im Garten verändern will, sollte einen Plan „im Großen und Ganzen“ haben.
Im kleinen Thüngersheim bei Würzburg betreibt die Pflanzenmalerin Sylvia Peter eine in Europa einzigartige Galerie – das Forum für Botanische Kunst.
Ein Schnitt ist kein Ende, sondern ein Anfang, denn ein Baum nimmt einen Schnitt nicht einfach hin. Er reagiert auf alles, was der Gärtner tut - im Winter anders als im Sommer.
Nicht hofhalten, sondern mitreißen will Gabriella Pape auf dem Gelände der ehemaligen königlichen Gärtnerlehranstalt, die einst das Aushängeschild königlich-preußischer Gartenkultur war.
Heimat ist für "autochthone" Wildpflanzen mehr als ein Gefühl. Sie wandern langsam von Region zu Region und passen sich Klima und Boden an. Mit einem besonderen Projekt macht der NABU jetzt darauf aufmerksam.
Es gibt viele Wege, sich für Artenvielfalt bei Käfer & Co. zu engagieren. Inox Kapell setzt auf Punk-Musik und Empathie.
Ein ausgeklügeltes System sorgt dafür, dass Bäume, Sträucher und Kletterpflanzen Ihre Blätter abwerfen. Was tun mit dem Laub? Im Grünabfall entsorgen, kompostieren oder einfach liegen lassen?
Rund 700 Chilipflanzen baut Professor Rudolf Kerschbamer in seinem privaten Garten an - darunter die teuerste und die schärfste Chili der Welt.
Wer eine Aster verschenkt, darf sich was wünschen, sagt ein Volksglaube. Wer sich selber Astern schenkt, braucht nicht auf einen farbenfrohen Herbst zu hoffen – mit Astern ist er garantiert.
Mundraub ist strafbar - es sei denn, man beachtet die „Mundräuber-Regeln“ und erntet Äpfel, Pflaumen und Beeren kostenlos da, wo es erlaubt ist.
Warum man Tomate & Co. in Zeiten des Klimawandels vor Sonnenbrand schützen sollte, weshalb Anhäufeln nicht nur Kartoffeln freut, und wie man dafür sorgt, dass der Salat nicht den Kopf verliert.
30 Jahre nach dem Mauerfall gibt es das einstige Aushängeschild aus dem Gemüsekombinat noch, aber das sensible Kürbisgewächs hat es schwer.
Man kann angesichts von mehr Hitze, Trockenheit, Starkregen und Wind die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - oder sich auf die veränderten Naturbedingungen einstellen.
Das Himmelbeet, mitten im Berliner Wedding, ist eines von mittlerweile rund 700 Urban Gardening Projekten - und wir brauchen noch viel mehr Gemeinschaftsgärten, Gartenkooperativen und Essbare Städte, um für die Stadt der Zukunft gerüstet zu sein, meint die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast.
Wein kühlt das Haus im Sommer, Efeu isoliert die Wände im Winter, Brombeeren machen das Balkongitter zur Obstbar und Ramblerrosen verleihen alten Bäumen neuen Glanz – wenn man beachtet, wie die Kletterpflanzen in die Höhe wachsen wollen.
Die eigene Teepflanze im Garten und auf dem Balkon ist "in". Immer öfter stammt die „Camellia sinensis“ aus Teeplantagen in Europa. Im schweizerischen Tessin, auf dem Monte Verità hat sich ein regelrechtes Tee-Mekka entwickelt.
Ein Schnittblumenbeet ist nicht nur ein praktisches und preiswertes Reservoir für Rose, Aster & Co., es hat auch selbst den unwiderstehlichen Reiz eines Blumenstraußes.
Bienen summen, Grillen zirpen, Käfer klopfen, aber viele Insekten leben scheinbar lautlos vor sich hin. Ein Grund dafür, dass wir ihr Verschwinden zu wenig wahrnehmen?
Kein Ausgeizen, kein Düngen, kein Gießen, kein Dach über dem Kopf und sie wachsen doch - in rot, in gelb oder blau. Bis zu 2000 Früchte pro Pflanze reifen im Beet oder am Balkongeländer. Gärtnern für alle, die gerne auch mal Blau machen.
Wie ein bedrohter Garten - vor fast 30 Jahren - Keimzelle für einen einzigartigen Verein wurde, der sich bis heute für Gartenkultur einsetzt.
Gleich und gleich gesellt sich gern. Drei sind einer zu viel oder Gegensätze ziehen sich an. Welche "Freundschafts-Regeln" auch für Stauden gelten.
Können Pflanzen hören, fühlen, sogar denken? Eine Gruppe von Wissenschaftlern ist dabei, das Wesen der Pflanzen zu ergründen.
Nach einem langen, kalten und dunklen Winter verbreiten sie richtig gute Laune. Aber auch für die Insekten sind die ersten Frühlingsblumen unverzichtbar.
Wer im Beet oder auf dem Balkon Kartoffeln anbauen möchte, sollte sich jetzt für die geeignete Sorte entscheiden.
Die sozialen Medien machen es vor. Mit einem Klick offenbart man, ob man Single oder verliebt ist, verheiratet oder in einer offenen Beziehung lebt. Übertragen auf das Verhältnis Mensch und Garten, würde der Gartenplaner Jörg Pfenningschmidt in den meisten Fällen wohl die Kategorie „Es ist kompliziert“ ankreuzen.
Rost am Spaten kostet Kraft, stumpfe Scheren verletzen Pflanzen und können Krankheiten Vorschub leisten. Jetzt ist die beste Zeit, um Hacke, Spaten und Gartenschere auf Vordermann zu bringen.
Eine ganz erstaunliche, junge Walnuss-Bäuerin setzt sich mit Pioniergeist und Forscherdrang für das Revival der Walnuss ein. Denn obwohl die Bäume wahre Multitalente sind, haben sie Unterstützung nötig.
Wirsing, Rosenkohl & Co. sind wahre Lebenskünstler. Sie kommen mit wenig Licht aus, trotzen dem Frost, liefern wertvolle Vitamine und sehen im Beet und auf dem Balkon schön aus.
Durch wagemutige Männer und Frauen wurden europäische Gärten zu blühenden Paradiesen. Seit dem 17. Jahrhundert durchkämmten sie unerforschte Regionen jenseits der Ozeane - auf der Suche nach grünen Schätzen.
Schneeglöckchen-, Narzissen- und Tulpenzwiebeln sind schon startklar für den Frühling. Besonders farbenfrohen und insektenfreundlichen Optimismus verbreiten sie im nächsten Jahr, wenn es jetzt, beim Pflanzen, drunter und drüber geht.
Noch leuchten die Herbstblüher, wie Astern, Dahlien und Chrysanthemen. Ein Augen- und Gaumenschmaus für Martina Göldner-Kabitzsch. Sie verwandelt die Blütenblätter aus ihrem essbaren Blütengarten in Dahlienschaum, Asternkonfetti und Chrysanthemen-Zucker.
Jedes Jahr erscheinen bis zu zweihundert neue Gartenbücher. Warum braucht man noch ein Buch, man kann doch alles googlen? Stimmt, aber die kurzen und unterhaltsamen "Merksätze für die Hosentasche" aus dem ProblemLÖSER Garten bleiben im Gedächtnis.
Seine Hänge ragen senkrecht in die Höhe. Sein Weinanbaugebiet ist in der ganzen Stadt verteilt, und seine größten Herausforderungen sind Mehltau und Fußgänger-Fraß.
Weite, Behaglichkeit oder Drama, Gräser können fast jede Stimmung in den Garten und auf den Balkon zaubern. Im Herbst haben sie ihren großen Auftritt.
Als Kind war Peter Henning ein „Aufspießer“. Heute, 50 Jahre später, schreibt er über Pfauenauge, Admiral und Landkärtchen und zieht Generationen von Raupen in seiner Schmetterlings-Küche groß.
Sie heißen Froschlöffel, Wasserschwaden und Freischwimmer und sorgen für Sommerfrische im Garten und auf dem Balkon – manche kann man sogar essen.
Wir düngen unsere Böden mit Phosphor, dem universellen Baustein für alles, was lebt. Aber schon in wenigen Jahrzehnten werden die Phosphorvorkommen erschöpft sein. Ausgerechnet Kleingärtner könnten mit Hilfe von Humus-Toiletten Trendsetter in Sachen „Klobalisierung“ werden.
Sommerzeit im Salat-Beet. Frühe Sorten sind erntereif oder schon verspeist, und es ist wieder Platz für neue Sorten. Wie man sich mit ein bisschen Planung eine ganze Gartensaison lang über frischen Salat freuen kann, und warum man sich von der Sommerhitze die Ernte nicht versalzen lassen sollte.
„Selbst eine ganze Gesellschaft, eine Nation, ja alle gleichzeitigen Gesellschaften zusammengenommen sind nicht Eigentümer der Erde. Sie sind nur ihre Besitzer, ihre Nutznießer und haben sie als gute Familienväter den nachfolgenden Generationen verbessert zu hinterlassen.“ Karl Marx, Das Kapital, Band III.
Wie schneidet man eine Hecke und welche Hecken eignen sich für "Faule"? Warum werden Thujas nach dem Schnitt kahl und der Kirschlorbeer riesig. Nicht jede "grüne Wand“ ist eine Bereicherung für Gartenbesitzer und Natur.
Es gibt fast keinen Regen und keinen fruchtbaren Boden. Trotzdem ist in nur 60 Jahren, am Ufer des Toten Meeres, eine Oase mit biblischer Pflanzenvielfalt gewachsen.
Männertreu vom Discounter, Geranie im März – warum der Pflanzenkauf am falschen Ort, zur falschen Zeit nicht nur unserem Portemonnaie, sondern auch der Umwelt schadet.
„Raupenleim Klebelang“ setzten frühe Kleingärtner gegen Schädlinge ein. Zu DDR-Zeiten gab es sozialistischen Gemüsewettstreit und ausgerechnet der Namenspate, Dr. Schreber hatte mit Gärten gar nichts im Sinn. Und natürlich erfährt man im einzigen Kleingärtnermuseum der Welt auch einiges über die Entstehungsgeschichte der Pachtparzellen.
Läuse, Raupen oder Wühlmäuse lieben saftige, gesunde Pflanzen. Gärtner auch! Ein Interessenskonflikt, in dem ausgerechnet andere Krabbeltiere sanft vermitteln können.
Schon bald sind sie wieder da. Gegenwehr ist mühevoll, aber meistens aussichtslos. Strecken wir also die Fühler nach diesen faszinierenden Weichtieren aus und weiten den Blick auf sie.
Sie sind schnellwüchsig, vermehrungswillig, hart im Nehmen und im Frühjahr unter den ersten, die mit voller Kraft voraus ins neue Gartenjahr starten - die Unkräuter. Deshalb ist jetzt der beste Zeitpunkt, um die Weichen für ein "kultiviertes" Gartenjahr zu stellen.
„Du kannst von allem wieder loskommen, von Alkohol, Drogen, Frauen, Essen, Autos, aber wenn du einmal auf Orchideen abfährst, dann bist du erledigt. Von Orchideen kommst du nicht mehr weg ... im Leben nicht.” Joe Kunisch, Orchideenzüchter, New York.
Mal ist er zu lehmig, mal zu sandig und dann hat er zu viele Tonanteile. Und seine "inneren Werte" sieht man ihm nicht an. Wer seinem Boden wirklich Gutes tun will, muss ein bisschen Detektiv spielen.
Sie war die Tochter des wohl berühmtesten deutschsprachigen Gärtners, Karl Foerster, und betreute das grüne Vermächtnis ihres Vaters, den Karl-Foerster-Garten in Potsdam-Bornim. Fast 10 Jahre nach ihrem Tod sind jetzt ihre „Stegreif-Vorträge“ über diesen Garten zu hören.
Zimmerpflanzen sehen nicht nur schön aus. Viele von ihnen verbessern das Raumklima und absorbieren Schadstoffe, die von Möbeln, Wandfarbe und elektronischen Geräten an die Zimmerluft abgegeben werden.
Ob im Wintergarten, im Zelt oder in der warmen Wohnung – Zitruspflanzen lassen sich auf ganz verschiedene Arten überwintern
Grau, kalt und ungemütlich – der Dezember kommt nur selten majestätisch weiß verschneit daher. Kein Wunder, dass Pflanzen, die Farbe zu bieten haben, jetzt besonders begehrte Mitbewohner sind.
Er hat riesige Blätter, schmeckt wie eine Mischung aus Grünkohl und Wirsing, nur weniger bitter, aber dafür mit buttrigen Beigeschmack. Beinahe wäre die uralte Sorte verloren gewesen, doch jetzt taucht sie wieder auf. Eine Geschichte von rührendem Engagement und kosmischer Energie.
Die dunkle Jahreszeit beginnt. Ein guter Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, was Licht und Schatten im Laufe der Jahreszeiten bedeuten, und wie man auch ohne Watt und Volt, Licht in den Garten bringt.
"Ich habe hier eine Grau-Kollektion. Da haben Sie 28 Grautöne in jeder Qualität, da werden sie bestimmt zufrieden sein: Mausgrau, Staubgrau, Aschgrau, Steingrau, Bleigrau, Zementgrau." Loriot
Der Oktober: Die richtige Zeit, um sich über die Grab-Bepflanzung Gedanken zu machen, wenn im November mit seinen Feiertagen Allerheiligen, Allerseelen oder Totensonntag das Grab „in Ordnung“ sein soll.
Das „Pi“ im Namen steht für Pillnitz, einen Ortsteil von Dresden. Dort ist das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen angesiedelt, wo Apfelforscher Andreas Peil neue Apfelsorten für den nachhaltigen Anbau züchtet.
Die Journalistin Eva Kohlrusch hat sich in dem 90 Seelendorf Künsche im Landkreis Lychow-Danneberg einen Barockgarten hochherrschaftlichen Ausmaßes geschaffen.
Im Herbst wird eine ganze Reihe von Obst- und Gemüsesorten erntereif. Aber wie erkennt man, dass es soweit ist? Gärtnermeisterin Dagmar Hauke meint: „Es kommt immer ein bisschen darauf an…“
Nur eine Handvoll Betriebe beschäftigen sich in Deutschland mit der Seerosenzucht. Der wohl ungewöhnlichste darunter, ist die Seerosenfarm von Christian Zilinski-Meyer, seinem Mann Nik und seiner Oma Elli.
Königskerze, Weinrebe oder Ameisenhügel – Wetterpropheten wagen anhand der ungewöhnlichsten Phänomene Vorhersagen. Bernhard Michels ist der Generalist unter ihnen…
Bauern- Rispen- und Waldhortensien waren einen Weile in Vergessenheit geraten. Jetzt sind die pflegeleichten Gehölze wieder in Mode – zu Recht.
Eine sonnenverwöhnte Trauminsel im türkisblauen Meer – so heißt es in Werbeprospekten über Mallorca, die Lieblingsinsel der Deutschen. Aber sie hat mehr zu bieten als Sonne und Meer...
Johannisbeere - Himbeere - Bergkiwi - von Anfängerbeeren und solchen, die eine starke Hand brauchen
Gärtnern in Hüfthöhe hat Konjunktur - im Reihenhausgarten, auf dem Balkon oder im Hinterhof.
Mieze Schindler gilt als aromatischste Erdbeere, die man anpflanzen kann. Trotzdem wäre sie beinahe aus den Gärten verschwunden.
Gießen - Düngen - Schneiden - Shoppen
Die Pfingstrosenbilder von Carolin Weihrauch sind eine Hommage an die Schönheit der Natur und wurden schon durch königliche Aufmerksamkeit geadelt.
Die IGA 2017 in Berlin will mehr sein als eine Blumenschau.
Fast jedes Gemüse lässt sich auf engstem Raum ziehen, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Hinter den Kulissen des größten "Tulpen-Schaufensters" der Welt. Unterwegs im Keukenhof im niederländischen Lisse.
Wie ein Westfale im Rheinland mit der Diva unter den Pflanzen - der Kamelie - ganz ohne Extravaganzen zusammen lebt.
Der Garten am Haus, im Hinterhof, der Vor- oder Schrebergarten sind klein? Macht nichts. Mit "Allrounder-Pflanzen" und Ideen kann man auch in kleinen Gärten große Freude haben.
Im Spätwinter drücken sich die ersten Blätter durch den frostigen Boden, im Vorfrühling neigen sich ihre Blütenknospen vor Reif und Schnee. Sie kommen leichtblütig daher, schwanken im Wind, glänzen in der Sonne und geben eine Ahnung von der Farbenpracht, die uns der Frühling bescheren wird
Blätter und Blüten, die sich bis zu 2 Meter lang von Balkonbrüstungen in die Tiefe ergießen, sind das Markenzeichen von Gärtner Heiko Bartsch. Der Deutsche hat nicht nur traditionelle Holzbalkone zu spektakulärem Leben erweckt, sondern auch sein ganz persönliches Gärtnerglück auf der Kanaren Insel La Palma gefunden.
Es gibt Bio-Erde, Billig-Erde, Erde mit Langzeitdünger, braune, krümelige und torffreie Erde. Was ist drin in den verschiedenen Erden und welche Erde nimmt man für welchen Zweck?
Moose können jahrelang im Ruhezustand verbringen, wachsen in Polargebieten und Wüsten, und sind doch keine unverwüstlichen "Überallgedeiher". Wie faszinierend es sein kann, ihre Eigenheiten zu studieren, zeigt ein kleiner, aber einzigartiger Moosgarten in Berlin-Dahlem.
Gartenarbeit hat einen guten Einfluss auf Körper und Geist. Sie macht fit und froh, selbstbewusst und ausgeglichen. In der Gartentherapie setzt man deshalb auf Säen, Pflanzen und Ernten, um Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern. Nutzen kann die Kraft des Gartens jeder.
Unterwegs mit dem ungewöhnlichsten Vogelkundler Deutschlands. Uwe Westphal kennt nicht nur Verhaltensweisen, Vorlieben und Bedürfnisse der heimischen Vögel - er zwitschert, tschilpt und pfeift auch in über 120 Vogelsprachen.
Gucken und genießen lautet jetzt im Winter die Devise. Wem das zu wenig ist, hat ein paar wenige Alternativen.
Von guten Vorsätzen für ein neues Gartenjahr - und warum manchmal „Gras“ über sie wächst. Ein Besuch bei der Gartenbuchautorin in ihrem Garten im Salzkammergut.
Fünf Prozent aller Weihnachtsbäume werden heutzutage „Bio“ angebaut - eine schöne Bescherung für Mensch und Natur.
Blütenpracht bei Eis und Schnee - Helleborus verschönert den Winter.
In mittelalterlichen Klostergärten durfte der Kümmel nicht fehlen. Er wurde gehegt und gepflegt. Um seine Heilkraft ranken sich Legenden. Wie wirksam ist er wirklich? Mit dieser Frage hat sich die Forschergruppe Klostermedizin in Würzburg beschäftigt – und den Kümmel zum Arzneikraut des Jahres 2016 gekürt.
Mit dem SeedBombCity-Fahrplan zu den "Urban Gardens" in Berlin.
Noch können Spaten, Schere und Gummistiefel nicht ganz weggeräumt werden.
Besuch in Deutschlands ältester Wildpflanzen-Genbank in Berlin-Dahlem.
"Es gibt keine so alten Edelleute als Gärtner" Hamlet, 5. Akt, 1. Szene
Hokkaido, Butternut, gelber Zentner oder Ufo – so fantasievoll die Namen klingen, so vielfältig präsentieren sich die Familienmitglieder der „Cucurbita“ im Beet und auf dem Teller.
Wer bei Prärie an Steppe, Bisonherden und Staubwolken denkt, wird im Präriegarten des Hermannshofs in Weinheim an der Weinstraße staunen.
Wer auf dem Salzburger Almenweg wandert, den erwarten oft sanfte Wege, reichlich Genuss und eine Kräuterexpertin.
Kasachisches Stierherz, Zehn Finger von Neapel, Kosmonaut Wulkow oder russische Reisetomate - seit 20 Jahren baut Benedicta von Branca alte Tomatensorten an. Ihr Tipp: "Tomaten muss man stressen..."
Olivenkraut, Marzipansalbei, Zitronenthymian oder Petersilie. Jetzt ist die Zeit für liebgewonnene Kräuterklassiker und kleine Abenteuer im Kräuterbeet.
Wer sich im Sommer eigenes Gemüse schmecken lassen will, sollte jetzt mit der Saat von Salat, Kohlrabi oder Erbsen beginnen
Der Auftaktmonat zur Gartensaison! Für manche Aktion ist es noch zu früh, aber auf jeden Fall kann man jetzt zur Schere greifen.
Zu Besuch bei den Schneeglöckchen und ihren Sammlern auf den Schneeglöckchentagen in Nettetal
Die Winterlinde ist Baum des Jahres 2016. Da wird es Zeit, dass wir uns darunter setzen und ihren Geschichten lauschen, auch wenn oder gerade weil jetzt Winter ist.
Schneeglöckchen und Winterlinge blühen schon, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen warten noch ab. Sie alle arbeiten sich als erste im Jahr mit zarter Kraft durch harten Boden. Oder stehen in Töpfen parat in der Gärtnerei. Der Februar gehört den Zwiebelpflanzen.
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