GartenRadio
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30 Jahre lang hat Bauer Reinhard Kamp seinen Hellmese-Hof in Pulheim-Stommeln nach Demeter Bio-Richtlinien alleine beackert – seit einem Jahr teilt er Arbeit, Kosten und Ernte mit 125 Haushalten aus der Nachbarschaft.
… singt Reinhard Mey in seinem Rasenmäher-Schmähsong aus dem Jahr 1996. Da waren Rasenmäher noch laut und stanken. Seitdem hat sich viel getan und Rasenbesitzer haben die Qual der Wahl.
Gerade wurde der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Einige seiner Vorgänger hatten einen ziemlich grünen Daumen. Es gab First Lady's mit Vorlieben für Rosen und Autobahnbegleitgrün, und die Gärtner des "First Garden" brauchten manchmal viel Geduld.
Papst als Berufswunsch ist wohl eher selten, aber Gärtner oder Gärtnerin ist auch ein „Orchideen-Fach“. Nur rund 12.000 Auszubildende gibt es derzeit bundesweit. Im letzten Jahr ist die Zahl der Auszubildenden erstmals wieder gestiegen.
Eindeutig lässt sich diese Frage wohl nicht beantworten, aber darüber nachdenken lohnt sich.
Wissen Sie, woran man erkennt, dass Honig reif ist? Warum es mehr Honig-Tastings geben sollte? Dass Bienen Wachs schwitzen? Und weshalb es sich lohnt, alte Bienenwachskerzen zu fönen?
Ob als Stück, Raspel oder Pulver – schon im Mittelalter brachte das Süßholz den Bambergern Ruhm und Reichtum. Trotzdem verschwand die wilde Wurzel im letzten Jahrhundert von den Äckern. Dank der Biogärtnerin Gertrud Leumer ist sie wieder da.
Zugegeben, es sieht oft traurig aus, was da unter Gehölzen, auf Gräbern oder in Beeten gepflanzt wird. Schon der Name Bodendecker klingt mehr nach Arbeitsplatzbeschreibung als nach Leidenschaft für Pflanzen – dabei kann man mit den „Flachwachsern“ und „Gernausbreitern“ ganz zauberhaft gestalten.
Unliebsame Nachbarn, lästige Ehegatten oder dreiste Zimmergenossinnen befördert die österreichische Krimiautorin Klaudia Blasl in ihren toxisch-satirischen Geschichten mit Christrose, Eisenhut, Stechapfel und viel Humor ins Jenseits.
Das Nachtleben im Garten kennt keine Sperrstunde. Jedenfalls nicht, wenn man ihn für Nachtschwärmer attraktiv gestaltet.
Als „Zitrone des Ostens“ beinahe vergessen, avanciert der Sanddorn durch das Engagement einiger Enthusiasten zum regionalen Superfood.
Süßkartoffel, Erdmandel, Möhre und Sellerie – man sollte sie zwar nicht über einen Kamm scheren, aber man kann sie in einen Topf werfen.
Der Baumbiologe Andreas Roloff unterstützt Baum-Senioren dabei, in Würde uralt zu werden.
Es gibt tatsächlich für jeden Geschmack und Zweck die passende Clematis. Sie begrünen Wände und Pergolen, und bringen Farbe in Bäume und Sträucher. Sogar als Bodendecker machen sie eine gute Figur. Es gibt welche für Anfänger, für Faule und für Fortgeschrittene. Jetzt ist die beste Pflanzzeit.
Der BMI (Body Mass Index) beim Menschen gibt Auskunft über das Verhältnis von Körpergröße und Körpergewicht. Ein neues Gartenportal will dabei helfen, eine Art ÖMI (Öko Mass Index) für den eigenen Garten zu ermitteln.
Dagmar Hauke ist Gärtnermeisterin und Imkerin. Sie liebt Bienen, egal ob Honigbiene oder Wildbiene. Für mehr Summen im Garten empfiehlt sie Blütenträume und Lebensräume.
Stellen wir uns vor, wir gehen durch eine Stadt und sehen vor lauter Pflanzen die Wände und Dächer nicht mehr. So weit wird es nicht kommen, aber zwei Brüder aus Neuss tun - jeder auf seine Weise - einiges dafür, dass das Grün in den Städten mehr wird.
Alpen-, Italien- oder Karibikfeeling - auf dem heimischen Balkon ist alles möglich.
Der Rittersporn ist das "Hohe C" im Beet, sagt Wolfgang Kautz. Er weiß, wovon er spricht. Die Ritterspornzucht hat er vom legendären Karl Foerster gelernt.
Was man tun kann, damit der eigene Kompost tatsächlich Gärtner-Gold wird und sich nicht mit Bronze begnügen muss.
Vom Weltwunder zur grünen Architektur
Wildkräuter sind eine Bereicherung für Körper und Geist. In einer Krise wie jetzt sind sie wertvoller denn je.
Nichts bleibt in diesen Zeiten wie es ist? Doch! Das Programm in der Natur läuft - es steht auf Fortpflanzung. Und das Liebesleben der Pflanzen ist voller rauschhafter Verführungskunst.
Wer sich wundert, dass aus den eigenen Krokussen oder Narzissen einfach keine blühende Wiese werden will, sollte es mit Stinsenpflanzen probieren.
Hütten haben Konjunktur. In Kleingärten, an einsamen Seen oder als Tiny Houses symbolisieren sie die Sehnsucht nach dem einfachen Leben.
Manchmal reichen schon ein paar Formen und Farben im Garten und schon sieht alles frischer aus. Aber auch wer nur eine Ecke im Garten verändern will, sollte einen Plan „im Großen und Ganzen“ haben.
Im kleinen Thüngersheim bei Würzburg betreibt die Pflanzenmalerin Sylvia Peter eine in Europa einzigartige Galerie – das Forum für Botanische Kunst.
Ein Schnitt ist kein Ende, sondern ein Anfang, denn ein Baum nimmt einen Schnitt nicht einfach hin. Er reagiert auf alles, was der Gärtner tut - im Winter anders als im Sommer.
Nicht hofhalten, sondern mitreißen will Gabriella Pape auf dem Gelände der ehemaligen königlichen Gärtnerlehranstalt, die einst das Aushängeschild königlich-preußischer Gartenkultur war.
Heimat ist für "autochthone" Wildpflanzen mehr als ein Gefühl. Sie wandern langsam von Region zu Region und passen sich Klima und Boden an. Mit einem besonderen Projekt macht der NABU jetzt darauf aufmerksam.
Es gibt viele Wege, sich für Artenvielfalt bei Käfer & Co. zu engagieren. Inox Kapell setzt auf Punk-Musik und Empathie.
Ein ausgeklügeltes System sorgt dafür, dass Bäume, Sträucher und Kletterpflanzen Ihre Blätter abwerfen. Was tun mit dem Laub? Im Grünabfall entsorgen, kompostieren oder einfach liegen lassen?
Rund 700 Chilipflanzen baut Professor Rudolf Kerschbamer in seinem privaten Garten an - darunter die teuerste und die schärfste Chili der Welt.
Wer eine Aster verschenkt, darf sich was wünschen, sagt ein Volksglaube. Wer sich selber Astern schenkt, braucht nicht auf einen farbenfrohen Herbst zu hoffen – mit Astern ist er garantiert.
Mundraub ist strafbar - es sei denn, man beachtet die „Mundräuber-Regeln“ und erntet Äpfel, Pflaumen und Beeren kostenlos da, wo es erlaubt ist.
Warum man Tomate & Co. in Zeiten des Klimawandels vor Sonnenbrand schützen sollte, weshalb Anhäufeln nicht nur Kartoffeln freut, und wie man dafür sorgt, dass der Salat nicht den Kopf verliert.
30 Jahre nach dem Mauerfall gibt es das einstige Aushängeschild aus dem Gemüsekombinat noch, aber das sensible Kürbisgewächs hat es schwer.
Man kann angesichts von mehr Hitze, Trockenheit, Starkregen und Wind die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - oder sich auf die veränderten Naturbedingungen einstellen.
Das Himmelbeet, mitten im Berliner Wedding, ist eines von mittlerweile rund 700 Urban Gardening Projekten - und wir brauchen noch viel mehr Gemeinschaftsgärten, Gartenkooperativen und Essbare Städte, um für die Stadt der Zukunft gerüstet zu sein, meint die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast.
Wein kühlt das Haus im Sommer, Efeu isoliert die Wände im Winter, Brombeeren machen das Balkongitter zur Obstbar und Ramblerrosen verleihen alten Bäumen neuen Glanz – wenn man beachtet, wie die Kletterpflanzen in die Höhe wachsen wollen.
Die eigene Teepflanze im Garten und auf dem Balkon ist "in". Immer öfter stammt die „Camellia sinensis“ aus Teeplantagen in Europa. Im schweizerischen Tessin, auf dem Monte Verità hat sich ein regelrechtes Tee-Mekka entwickelt.
Ein Schnittblumenbeet ist nicht nur ein praktisches und preiswertes Reservoir für Rose, Aster & Co., es hat auch selbst den unwiderstehlichen Reiz eines Blumenstraußes.
Bienen summen, Grillen zirpen, Käfer klopfen, aber viele Insekten leben scheinbar lautlos vor sich hin. Ein Grund dafür, dass wir ihr Verschwinden zu wenig wahrnehmen?
Kein Ausgeizen, kein Düngen, kein Gießen, kein Dach über dem Kopf und sie wachsen doch - in rot, in gelb oder blau. Bis zu 2000 Früchte pro Pflanze reifen im Beet oder am Balkongeländer. Gärtnern für alle, die gerne auch mal Blau machen.
Wie ein bedrohter Garten - vor fast 30 Jahren - Keimzelle für einen einzigartigen Verein wurde, der sich bis heute für Gartenkultur einsetzt.
Gleich und gleich gesellt sich gern. Drei sind einer zu viel oder Gegensätze ziehen sich an. Welche "Freundschafts-Regeln" auch für Stauden gelten.
Können Pflanzen hören, fühlen, sogar denken? Eine Gruppe von Wissenschaftlern ist dabei, das Wesen der Pflanzen zu ergründen.
Nach einem langen, kalten und dunklen Winter verbreiten sie richtig gute Laune. Aber auch für die Insekten sind die ersten Frühlingsblumen unverzichtbar.
Wer im Beet oder auf dem Balkon Kartoffeln anbauen möchte, sollte sich jetzt für die geeignete Sorte entscheiden.
Die sozialen Medien machen es vor. Mit einem Klick offenbart man, ob man Single oder verliebt ist, verheiratet oder in einer offenen Beziehung lebt. Übertragen auf das Verhältnis Mensch und Garten, würde der Gartenplaner Jörg Pfenningschmidt in den meisten Fällen wohl die Kategorie „Es ist kompliziert“ ankreuzen.
Rost am Spaten kostet Kraft, stumpfe Scheren verletzen Pflanzen und können Krankheiten Vorschub leisten. Jetzt ist die beste Zeit, um Hacke, Spaten und Gartenschere auf Vordermann zu bringen.
Eine ganz erstaunliche, junge Walnuss-Bäuerin setzt sich mit Pioniergeist und Forscherdrang für das Revival der Walnuss ein. Denn obwohl die Bäume wahre Multitalente sind, haben sie Unterstützung nötig.
Wirsing, Rosenkohl & Co. sind wahre Lebenskünstler. Sie kommen mit wenig Licht aus, trotzen dem Frost, liefern wertvolle Vitamine und sehen im Beet und auf dem Balkon schön aus.
Durch wagemutige Männer und Frauen wurden europäische Gärten zu blühenden Paradiesen. Seit dem 17. Jahrhundert durchkämmten sie unerforschte Regionen jenseits der Ozeane - auf der Suche nach grünen Schätzen.
Schneeglöckchen-, Narzissen- und Tulpenzwiebeln sind schon startklar für den Frühling. Besonders farbenfrohen und insektenfreundlichen Optimismus verbreiten sie im nächsten Jahr, wenn es jetzt, beim Pflanzen, drunter und drüber geht.
Noch leuchten die Herbstblüher, wie Astern, Dahlien und Chrysanthemen. Ein Augen- und Gaumenschmaus für Martina Göldner-Kabitzsch. Sie verwandelt die Blütenblätter aus ihrem essbaren Blütengarten in Dahlienschaum, Asternkonfetti und Chrysanthemen-Zucker.
Jedes Jahr erscheinen bis zu zweihundert neue Gartenbücher. Warum braucht man noch ein Buch, man kann doch alles googlen? Stimmt, aber die kurzen und unterhaltsamen "Merksätze für die Hosentasche" aus dem ProblemLÖSER Garten bleiben im Gedächtnis.
Seine Hänge ragen senkrecht in die Höhe. Sein Weinanbaugebiet ist in der ganzen Stadt verteilt, und seine größten Herausforderungen sind Mehltau und Fußgänger-Fraß.
Weite, Behaglichkeit oder Drama, Gräser können fast jede Stimmung in den Garten und auf den Balkon zaubern. Im Herbst haben sie ihren großen Auftritt.
Als Kind war Peter Henning ein „Aufspießer“. Heute, 50 Jahre später, schreibt er über Pfauenauge, Admiral und Landkärtchen und zieht Generationen von Raupen in seiner Schmetterlings-Küche groß.
Sie heißen Froschlöffel, Wasserschwaden und Freischwimmer und sorgen für Sommerfrische im Garten und auf dem Balkon – manche kann man sogar essen.
Wir düngen unsere Böden mit Phosphor, dem universellen Baustein für alles, was lebt. Aber schon in wenigen Jahrzehnten werden die Phosphorvorkommen erschöpft sein. Ausgerechnet Kleingärtner könnten mit Hilfe von Humus-Toiletten Trendsetter in Sachen „Klobalisierung“ werden.
Sommerzeit im Salat-Beet. Frühe Sorten sind erntereif oder schon verspeist, und es ist wieder Platz für neue Sorten. Wie man sich mit ein bisschen Planung eine ganze Gartensaison lang über frischen Salat freuen kann, und warum man sich von der Sommerhitze die Ernte nicht versalzen lassen sollte.
„Selbst eine ganze Gesellschaft, eine Nation, ja alle gleichzeitigen Gesellschaften zusammengenommen sind nicht Eigentümer der Erde. Sie sind nur ihre Besitzer, ihre Nutznießer und haben sie als gute Familienväter den nachfolgenden Generationen verbessert zu hinterlassen.“ Karl Marx, Das Kapital, Band III.
Wie schneidet man eine Hecke und welche Hecken eignen sich für "Faule"? Warum werden Thujas nach dem Schnitt kahl und der Kirschlorbeer riesig. Nicht jede "grüne Wand“ ist eine Bereicherung für Gartenbesitzer und Natur.
Es gibt fast keinen Regen und keinen fruchtbaren Boden. Trotzdem ist in nur 60 Jahren, am Ufer des Toten Meeres, eine Oase mit biblischer Pflanzenvielfalt gewachsen.
Männertreu vom Discounter, Geranie im März – warum der Pflanzenkauf am falschen Ort, zur falschen Zeit nicht nur unserem Portemonnaie, sondern auch der Umwelt schadet.
„Raupenleim Klebelang“ setzten frühe Kleingärtner gegen Schädlinge ein. Zu DDR-Zeiten gab es sozialistischen Gemüsewettstreit und ausgerechnet der Namenspate, Dr. Schreber hatte mit Gärten gar nichts im Sinn. Und natürlich erfährt man im einzigen Kleingärtnermuseum der Welt auch einiges über die Entstehungsgeschichte der Pachtparzellen.
Läuse, Raupen oder Wühlmäuse lieben saftige, gesunde Pflanzen. Gärtner auch! Ein Interessenskonflikt, in dem ausgerechnet andere Krabbeltiere sanft vermitteln können.
Schon bald sind sie wieder da. Gegenwehr ist mühevoll, aber meistens aussichtslos. Strecken wir also die Fühler nach diesen faszinierenden Weichtieren aus und weiten den Blick auf sie.
Sie sind schnellwüchsig, vermehrungswillig, hart im Nehmen und im Frühjahr unter den ersten, die mit voller Kraft voraus ins neue Gartenjahr starten - die Unkräuter. Deshalb ist jetzt der beste Zeitpunkt, um die Weichen für ein "kultiviertes" Gartenjahr zu stellen.
„Du kannst von allem wieder loskommen, von Alkohol, Drogen, Frauen, Essen, Autos, aber wenn du einmal auf Orchideen abfährst, dann bist du erledigt. Von Orchideen kommst du nicht mehr weg ... im Leben nicht.” Joe Kunisch, Orchideenzüchter, New York.
Mal ist er zu lehmig, mal zu sandig und dann hat er zu viele Tonanteile. Und seine "inneren Werte" sieht man ihm nicht an. Wer seinem Boden wirklich Gutes tun will, muss ein bisschen Detektiv spielen.
Sie war die Tochter des wohl berühmtesten deutschsprachigen Gärtners, Karl Foerster, und betreute das grüne Vermächtnis ihres Vaters, den Karl-Foerster-Garten in Potsdam-Bornim. Fast 10 Jahre nach ihrem Tod sind jetzt ihre „Stegreif-Vorträge“ über diesen Garten zu hören.
Zimmerpflanzen sehen nicht nur schön aus. Viele von ihnen verbessern das Raumklima und absorbieren Schadstoffe, die von Möbeln, Wandfarbe und elektronischen Geräten an die Zimmerluft abgegeben werden.
Ob im Wintergarten, im Zelt oder in der warmen Wohnung – Zitruspflanzen lassen sich auf ganz verschiedene Arten überwintern
Grau, kalt und ungemütlich – der Dezember kommt nur selten majestätisch weiß verschneit daher. Kein Wunder, dass Pflanzen, die Farbe zu bieten haben, jetzt besonders begehrte Mitbewohner sind.
Er hat riesige Blätter, schmeckt wie eine Mischung aus Grünkohl und Wirsing, nur weniger bitter, aber dafür mit buttrigen Beigeschmack. Beinahe wäre die uralte Sorte verloren gewesen, doch jetzt taucht sie wieder auf. Eine Geschichte von rührendem Engagement und kosmischer Energie.
Die dunkle Jahreszeit beginnt. Ein guter Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, was Licht und Schatten im Laufe der Jahreszeiten bedeuten, und wie man auch ohne Watt und Volt, Licht in den Garten bringt.
"Ich habe hier eine Grau-Kollektion. Da haben Sie 28 Grautöne in jeder Qualität, da werden sie bestimmt zufrieden sein: Mausgrau, Staubgrau, Aschgrau, Steingrau, Bleigrau, Zementgrau." Loriot
Der Oktober: Die richtige Zeit, um sich über die Grab-Bepflanzung Gedanken zu machen, wenn im November mit seinen Feiertagen Allerheiligen, Allerseelen oder Totensonntag das Grab „in Ordnung“ sein soll.
Das „Pi“ im Namen steht für Pillnitz, einen Ortsteil von Dresden. Dort ist das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen angesiedelt, wo Apfelforscher Andreas Peil neue Apfelsorten für den nachhaltigen Anbau züchtet.
Die Journalistin Eva Kohlrusch hat sich in dem 90 Seelendorf Künsche im Landkreis Lychow-Danneberg einen Barockgarten hochherrschaftlichen Ausmaßes geschaffen.
Im Herbst wird eine ganze Reihe von Obst- und Gemüsesorten erntereif. Aber wie erkennt man, dass es soweit ist? Gärtnermeisterin Dagmar Hauke meint: „Es kommt immer ein bisschen darauf an…“
Nur eine Handvoll Betriebe beschäftigen sich in Deutschland mit der Seerosenzucht. Der wohl ungewöhnlichste darunter, ist die Seerosenfarm von Christian Zilinski-Meyer, seinem Mann Nik und seiner Oma Elli.
Königskerze, Weinrebe oder Ameisenhügel – Wetterpropheten wagen anhand der ungewöhnlichsten Phänomene Vorhersagen. Bernhard Michels ist der Generalist unter ihnen…
Bauern- Rispen- und Waldhortensien waren einen Weile in Vergessenheit geraten. Jetzt sind die pflegeleichten Gehölze wieder in Mode – zu Recht.
Eine sonnenverwöhnte Trauminsel im türkisblauen Meer – so heißt es in Werbeprospekten über Mallorca, die Lieblingsinsel der Deutschen. Aber sie hat mehr zu bieten als Sonne und Meer...
Johannisbeere - Himbeere - Bergkiwi - von Anfängerbeeren und solchen, die eine starke Hand brauchen
Gärtnern in Hüfthöhe hat Konjunktur - im Reihenhausgarten, auf dem Balkon oder im Hinterhof.
Mieze Schindler gilt als aromatischste Erdbeere, die man anpflanzen kann. Trotzdem wäre sie beinahe aus den Gärten verschwunden.
Gießen - Düngen - Schneiden - Shoppen
Die Pfingstrosenbilder von Carolin Weihrauch sind eine Hommage an die Schönheit der Natur und wurden schon durch königliche Aufmerksamkeit geadelt.
Die IGA 2017 in Berlin will mehr sein als eine Blumenschau.
Fast jedes Gemüse lässt sich auf engstem Raum ziehen, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Hinter den Kulissen des größten "Tulpen-Schaufensters" der Welt. Unterwegs im Keukenhof im niederländischen Lisse.
Wie ein Westfale im Rheinland mit der Diva unter den Pflanzen - der Kamelie - ganz ohne Extravaganzen zusammen lebt.
Der Garten am Haus, im Hinterhof, der Vor- oder Schrebergarten sind klein? Macht nichts. Mit "Allrounder-Pflanzen" und Ideen kann man auch in kleinen Gärten große Freude haben.
Im Spätwinter drücken sich die ersten Blätter durch den frostigen Boden, im Vorfrühling neigen sich ihre Blütenknospen vor Reif und Schnee. Sie kommen leichtblütig daher, schwanken im Wind, glänzen in der Sonne und geben eine Ahnung von der Farbenpracht, die uns der Frühling bescheren wird
Blätter und Blüten, die sich bis zu 2 Meter lang von Balkonbrüstungen in die Tiefe ergießen, sind das Markenzeichen von Gärtner Heiko Bartsch. Der Deutsche hat nicht nur traditionelle Holzbalkone zu spektakulärem Leben erweckt, sondern auch sein ganz persönliches Gärtnerglück auf der Kanaren Insel La Palma gefunden.
Es gibt Bio-Erde, Billig-Erde, Erde mit Langzeitdünger, braune, krümelige und torffreie Erde. Was ist drin in den verschiedenen Erden und welche Erde nimmt man für welchen Zweck?
Moose können jahrelang im Ruhezustand verbringen, wachsen in Polargebieten und Wüsten, und sind doch keine unverwüstlichen "Überallgedeiher". Wie faszinierend es sein kann, ihre Eigenheiten zu studieren, zeigt ein kleiner, aber einzigartiger Moosgarten in Berlin-Dahlem.
Gartenarbeit hat einen guten Einfluss auf Körper und Geist. Sie macht fit und froh, selbstbewusst und ausgeglichen. In der Gartentherapie setzt man deshalb auf Säen, Pflanzen und Ernten, um Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern. Nutzen kann die Kraft des Gartens jeder.
Unterwegs mit dem ungewöhnlichsten Vogelkundler Deutschlands. Uwe Westphal kennt nicht nur Verhaltensweisen, Vorlieben und Bedürfnisse der heimischen Vögel - er zwitschert, tschilpt und pfeift auch in über 120 Vogelsprachen.
Gucken und genießen lautet jetzt im Winter die Devise. Wem das zu wenig ist, hat ein paar wenige Alternativen.
Von guten Vorsätzen für ein neues Gartenjahr - und warum manchmal „Gras“ über sie wächst. Ein Besuch bei der Gartenbuchautorin in ihrem Garten im Salzkammergut.
Fünf Prozent aller Weihnachtsbäume werden heutzutage „Bio“ angebaut - eine schöne Bescherung für Mensch und Natur.
Blütenpracht bei Eis und Schnee - Helleborus verschönert den Winter.
In mittelalterlichen Klostergärten durfte der Kümmel nicht fehlen. Er wurde gehegt und gepflegt. Um seine Heilkraft ranken sich Legenden. Wie wirksam ist er wirklich? Mit dieser Frage hat sich die Forschergruppe Klostermedizin in Würzburg beschäftigt – und den Kümmel zum Arzneikraut des Jahres 2016 gekürt.
Mit dem SeedBombCity-Fahrplan zu den "Urban Gardens" in Berlin.
Noch können Spaten, Schere und Gummistiefel nicht ganz weggeräumt werden.
Besuch in Deutschlands ältester Wildpflanzen-Genbank in Berlin-Dahlem.
"Es gibt keine so alten Edelleute als Gärtner" Hamlet, 5. Akt, 1. Szene
Hokkaido, Butternut, gelber Zentner oder Ufo – so fantasievoll die Namen klingen, so vielfältig präsentieren sich die Familienmitglieder der „Cucurbita“ im Beet und auf dem Teller.
Wer bei Prärie an Steppe, Bisonherden und Staubwolken denkt, wird im Präriegarten des Hermannshofs in Weinheim an der Weinstraße staunen.
Wer auf dem Salzburger Almenweg wandert, den erwarten oft sanfte Wege, reichlich Genuss und eine Kräuterexpertin.
Kasachisches Stierherz, Zehn Finger von Neapel, Kosmonaut Wulkow oder russische Reisetomate - seit 20 Jahren baut Benedicta von Branca alte Tomatensorten an. Ihr Tipp: "Tomaten muss man stressen..."
Olivenkraut, Marzipansalbei, Zitronenthymian oder Petersilie. Jetzt ist die Zeit für liebgewonnene Kräuterklassiker und kleine Abenteuer im Kräuterbeet.
Wer sich im Sommer eigenes Gemüse schmecken lassen will, sollte jetzt mit der Saat von Salat, Kohlrabi oder Erbsen beginnen
Der Auftaktmonat zur Gartensaison! Für manche Aktion ist es noch zu früh, aber auf jeden Fall kann man jetzt zur Schere greifen.
Zu Besuch bei den Schneeglöckchen und ihren Sammlern auf den Schneeglöckchentagen in Nettetal
Die Winterlinde ist Baum des Jahres 2016. Da wird es Zeit, dass wir uns darunter setzen und ihren Geschichten lauschen, auch wenn oder gerade weil jetzt Winter ist.
Schneeglöckchen und Winterlinge blühen schon, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen warten noch ab. Sie alle arbeiten sich als erste im Jahr mit zarter Kraft durch harten Boden. Oder stehen in Töpfen parat in der Gärtnerei. Der Februar gehört den Zwiebelpflanzen.
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