Hagebutten – die die haarigen Vitaminfrüchtchen
Die Rosenfrüchte machen den Herbst bunt, lecker und gesund.
Fast scheint es, als würden die leuchtenden Hagebutten im Garten und am Wegesrand rufen: „Sieh mich, bewundere mich, pflück mich!“ Tatsächlich wäre es schade, nicht die eine oder andere Hagebutte als Vitamin C Lieferant zu nutzen.
Wenn da nicht die Haare wären…
Hagebutten wollen sorgsam behandelt sein, denn die Härchen im Inneren reizen Rachen und Gaumen. Dass sie auch im Nacken jucken weiß, wer von Mitschülern Juckpulver aus zerquetschen Hagebutten in den Kragen gestopft bekam.
Blüte versus Frucht
Jede Hagebutte hat einmal als Rosenblüte begonnen. Kein schlechter Anfang. Vor allem, weil Sie von Hagebutten-Liebhabern keinen Schnitt zu befürchten haben. Denn wer Hagebutten bewundern oder sogar ernten und verarbeiten will, darf Verblühtes nicht abschneiden.
Lecker und gesund
In Reformhäusern, Apotheken oder Drogeriemärkten stehen Hagebutten längst als Tee, Mus, Mark oder Gelee im Regal. Oft haben die Produkte einen weiten Weg hinter sich. Sie kommen aus China oder Chile. In Deutschland hat sich bislang nur ein kleiner Betrieb im Süddeutschen auf die Kultivierung von Hagebutten spezialisiert. Aber wer die Früchte nutzen möchte, kann sie mit ein bisschen Geschick leicht selber verarbeiten.
Welche Rosen besonders schöne Hagebutten ausbilden, wer der Königin der Hagebuttenrose auf de Thron verholfen hat, wie man erkennt wann Hagebutten reif sind ist und wie man sie n zu Hause konserviert - hören Sie in dieser Folge.
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