Wildobst und seltene Obstsorten
Kornelkirsche, Indianerbanane, Aronia oder Zierquitte bringen Abwechslung in den Garten und auf den Teller.
Die gute Nachricht, wer Wildobst wie Kornelkirsche, Mahonie, Sanddorn oder Holunder ernten will, muss die Gehölze nicht einmal selbst anbauen. Sie wachsen - wie der Name schon sagt - wild in der Natur. Aber seitdem Wildobst als Nahrungsmittel und Vitamin-Lieferant wieder mehr in das Bewusstsein geraten ist, machen sich auch immer mehr Profis an die Auslese der Sorten.
Größere Beeren – gleichmäßiges Ausreifen
Beim Holunder wurden Sorten ausgelesen, die gleichmäßig abreifen. Ein zeitsparender Vorteil, denn bei der Ernte müssen noch unreife Beere nicht per Hand aussortiert werden. Und die Aronia ist mittlerweile mit verschieden großen Früchten zu haben.
Die Exoten
Neben dem heimischen Wildobst fühlen sich auch immer mehr exotische Obstgehölze, wie die Akebia oder die Indianerbanane in unseren Breitegraden wohl. Mittlerweile werden sie auch in Gärtnereien angeboten. Wenn Dagmar Hauke, Gärtnerin in der Alexianer Klostergärtnerei, im eigenen Garten exotische Gehölze ausprobiert, lässt sie die Pflanzen am liebsten erst einmal zwei bis drei Jahre im Topf. Dann zeigt sich, ob die Gehölze frosthart sind und ob die Früchte schmecken. Denn in der Obsttheke im Supermarkt sind sie nicht zu finden.
Wie man das passende Wildobst findet, welche Sorten tatsächlich wild im Garten werden, warum man Wildobst heute schneller verarbeiten muss als früher und warum Dagmar Hauke von der Mispel die Finger lässt - hören Sie in dieser Folge.
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