Im Wolkenlabor in Leipzig
Im Leipziger Wolkensimulator entschlüsseln Wissenschaftler die „Geburt“ von Wolken - mit Hilfe von Regentropfen aus der Retorte.
Regnet's oder regnet's nicht? Das ist eine der Kardinalfragen für das Leben auf dem Land. Denn ohne Wasser wächst kein Baum, kein Strauch, kein Korn, nicht einmal Giersch wächst in kompletter Dürre. Und um Niederschläge über Land zu transportieren, braucht es Wolken.
Wolken – die großen Unbekannten
Man kann Wolken von außen nicht ansehen, ob sie Regen bringen oder nicht. Das ist auch kein Wunder, denn Wolken sind eine sehr komplexe Angelegenheit. Wissenschaftler auf der ganzen Welt sind dem Geheimnis der Wolken auf der Spur. Aber noch immer sind Wolken die großen Unbekannten in der Klimaforschung.
Das Tropos-Institut in Leipzig
Allein im Leibnitz Institut für Troposphärenforschung erkunden 150 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen Wolken vom Boot, vom Ballon oder vom Flugzeug aus und reisen dafür in die Sahara, die Karibik oder die Antarktis. In dem institutseigenen Wolkensimulator erforschen sie in einer Art „Geburtskanal für Regentropfen“, was es braucht, damit sich überhaupt ein einziger Regentropfen bildet – der dann eventuell zusammen mit Milliarden von weiteren Tropfen zu Regen wird - oder auch nicht.
Welche Rolle Feinstaub für die Entstehung von Regentropfen spielt, wie Waldbrände auf Wolken wirken, wie Klima und Wolken zusammenhängen, und warum Wettervorhersagen heute ungenauer erscheinen als noch vor ein paar Jahren – hören Sie in dieser Folge.
Keine Folge verpassen?!
Wenn sie keine Folge verpassen möchten, abonnieren Sie einfach den Podcast, auf Apple Podcasts, Spotify oder der Podcastplattform Ihres Vertrauens.
Noch nie einen Podcast abonniert? Eine Videoanleitung finden Sie hier.