GartenRadio

„Es wird durchgeblüht“, so heißt eines der meistgelesenen Bücher des wohl prominentesten deutschen Gärtners im 20. Jahrhundert, Karl Foerster. Er beschreibt darin, wie man vor allem Stauden so kombiniert, dass sich die Blühpflanzen über das ganze Gartenjahr quasi die Klinke in die Hand geben. Hört sich einfacher an, als es ist. Denn selbst, wenn man die Pflanzen nach ihren theoretischen Blütezeiten kombiniert, macht einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung: ein nasser Sommer oder frühe Fröste und schon ist die Blütezeit verschoben, oder viel zu schnell vorbei.





Pflanzen sind mehr als ihre Blüte

Vielleicht sollte man auf die Pflanzenschilder in den Gärtnereien statt „Blütezeit von-bis“ eher „Attraktiv von-bis“ schreiben, meint dazu Janek Weber, Gärtner in der Alexianer Klostergärtnerei in Köln. Denn viele Stauden, Gehölze und Kräuter sehen auch verblüht noch wunderschön aus und haben einen positiven Einfluss auf Stimmung und Struktur im Garten, auf dem Balkon und in der Vase. Und eine ganze Reihe dieser „Schön-Verblüher“ stellen wir in dieser Folge vor.  





Welche Eigenschaften "Schön-Verblüher" mitbringen müssen, wie groß die Vielfalt ist, wie man Verblühtes einfärbt, und warum es sich jetzt besonders lohnenswert ist, nach Verblühtem in Parks und Gärten Ausschau zu halten - erzählt Gärtner Janek Weber in dieser Folge.

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