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Miscanthus - das Schilf, aus dem die Zukunft wächst

Blumenerde und Schneckenabwehr, Klopapier und ganze Häuser lassen sich aus Chinaschilf herstellen.  
Sogar vor Hochwasser kann Miscanthus giganteus schützen. Das alles hat Dr. Ralf Pude, Professor am Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (kurz INRES) der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn in den letzten 30 Jahren erforscht und seine Erkenntnisse auch gleich in die Praxis umgesetzt. Er sorgt dafür, dass Mulche, Erden und Baustoffe als alternative Materialien nicht im Elfenbeinturm der Wissenschaft bleiben, sondern in den Handel und damit zu uns kommen.  

Prof. Ralf Pude neben Miscanthus giganteus, dem mehrjährigen Chinaschilf.
Forschung für die Praxis

Miscanthus ist zwar nur eine der Pflanzen, die er erforscht, aber es ist die wichtigste. Quasi seine erste „Liebe“. Wie er zu ihr kam, was alles dazu gehört, um aus einer Pflanze ein sinnvolles „Produkt“ zu machen, wie wir mit Chinaschilf unseren Garten gestalten und sogar zur Schneckenabwehr nutzen können – über all das sprechen wir in dieser Folge auf seinem Forschungsacker in Alfter, westlich von Bonn.

Klopapier und Eierkartons aus Miscanthus

Tag der offenen Tür in Alfter 

Und ein kleiner Tipp für alle, die neugierig geworden sind und sich das Institut, die Miscanthus-Felder und alles, was man daraus machen kann, selbst ansehen möchten – der alle zwei Jahre stattfindende Tag der offenen Tür des Instituts in Alfter, findet in diesem Jahr am 15. Juni 2025 statt.  

INRES
Klein Altendorf 2
53359 Rheinbach

Infos zu unseren Werbepartnern unter: https://detektor.fm/werbepartner/gartenradio

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