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Bienenweide

„Die Bienen sterben aus!“ Das ist regelmäßig zu lesen und zu hören. Die  Folgen sind dramatisch. Wo keine Blüten mehr bestäubt werden, können sich  keine Früchte bilden, und deshalb...

...fällt die Ernte nur kümmerlich aus, die Nahrungsmittel werden knapper.

Dabei kann jeder etwas dafür tun, dem Bienensterben Einhalt zu gebieten. Eine große Fülle von Blumen, Sträuchern und Bäumen dient den Bienen als „Trachtpflanzen“, aus denen sie ihren Nektar gewinnen. Mit Dost zum Beispiel können bis zu 900 kg Honig pro Hektar erzeugt werden, mit Löwenzahn immerhin noch 20 kg. In diesem Buch werden die Pflanzen vorgestellt, die sich zur Verbesserung der Bienenweide eignen. So lässt sich das ganze Jahr über ein „Trachtfließband“ anlegen – mit Schneeglöckchen im späten Winter, mit Steinkraut im Frühjahr, mit Salbei im Sommer und mit Borretsch im Herbst. Zur Nachahmung empfohlen! (UF)

Günter Pritsch, Bienenweide, Kosmos-Verlag 2018, 25 Euro.