19. September 2018
Ein Bild vom Paradies
Ein schwergewichtiges Buch im doppelten Sinne – auf weit über 300 Seiten stellt es Kunstwerke aus allen Epochen vor, die sich um die Gartenkunst drehen.
Angefangen mit der ersten historisch dokumentierten Gartenanlagen in Persien aus dem 6. Jahrhundert v.Chr. spiegelt es die historischen Entwicklungen in der Gartenarchitektur wider – und das, was die Künstler daraus gemacht haben.
So reicht die Bandbreite der vorgestellten Kunstwerke von der Abbildung biblisch inspirierter Paradiesgärten über Blumenstillleben des Barock bis zu den filigranen Glasblumen von Fabergé. Die Objekte gehören zum „Royal Collection Trust“. Es handelt sich also ausnahmslos Eigentum des englischen Königshauses. Die Begeisterung für's „Gardening“ steckt dort anscheinend auch im blauen Blut. (UF)
Vanessa Remington, Ein Bild vom Paradies, Gerstenberg-Verlag 2018