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Christrose, Lenzrose, Schneerose, Weihnachtsrose

Oftmals werden unterschiedliche Helleborus-Arten als Christrosen bezeichnet, was zu allerlei Verwirrung führen kann. 
Diesmal geht es um eine Winterschönheit, die schon im 16. Jahrhundert die Gartenpflanze Nummer 1 war.  Die Christrose, oder Helleborus Niger, auch Schneerose oder Nieswurz genannt. Richtig Fahrt aufgenommen hat die Züchtung im 19. Jahrhundert. In den letzten Jahren hat die Begeisterung noch einmal zugenommen. Zusammen mit der Lenzrose, also der Helleborus orientalis und jeder Menge Kreuzungen wächst die Palette an Formen und Farben stetig an.

Die Bezeichnung der Helleborus-Arten auf den Etiketten ist oft ungenau. © GartenRadio.fm
Wer bin ich ?

Allerdings weiß man oft nicht so genau, welche Art und welche Sorte man sich mit nach Hause nimmt, denn mit den Bezeichnungen auf dem Etikett nehmen es manche Produzenten nicht so genau. Da wird eine Lenzrose als Christrose ausgezeichnet, oder es steht einfach Schnee- oder Weihnachtsrose an der Pflanze.

An den Blättern lässt sich erkennen, ob es sich um eine Lenz- oder um eine Christrose handelt. © GartenRadio.fm
Unterschiedliche Ansprüche

Schön sind sie zwar alle, aber wer nicht weiß, welche Helleborus-Art im eigenen Garten oder im Kübel wächst, behandelt sie unter Umständen falsch. Denn in der Pflege haben die Arten unterschiedliche Ansprüche. Und da diese Stauden theoretisch jahrzehntelang im Beet gedeihen können, lohnt es sich, genauer hinzusehen.

Gärtner Janek Weber zwischen Kreuzungen von Christ- und Lenzrose. © GartenRadio.fm
Worum geht es diesmal?

Wie man am Blatt erkennt, um welche „Rose“ es sich handelt, welche Art jetzt zurückgeschnitten werden sollte, warum die Christrose als Orakelblume gilt und weshalb man früher vor dem Ausgraben nach einem Adler Ausschau hielt – erklärt Janek Weber, Gärtner aus der Alexianer Klostergärtnerei.

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 Die Minirosen „Zepeti“ eignen sich auch als Dauerblüher im Kübel.©GartenRadio.fm