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111 Gartenmythen, die auf den Kompost gehören

Kompost stinkt. Oder: Das Unkraut muss weg. Oder: Freigängerkatzen sind harmlos. Das sind nur drei Vorurteile, die bei vielen Gärtnerinnen und Gärtnern verbreitet sind.

Mit ihnen räumt dieses Buch auf.  

Besonderes Augenmerk legt die Autorin auf so genannte „Wegwerfware“. Also Pflanzenangebote in Supermärkten und Gartencentern, die mit viel Chemie aufgepäppelt und als Saisonware verkauft werden. Ihre Überlebensdauer endet spätestens im Herbst, um im Frühjahr durch Frischware ersetzt zu werden. Umweltbewusstes Gärtnern geht anders.

Mit Wildstauden zum Beispiel, die Wildtiere anziehen, dauerhaft gepflanzt werden und für Lebendigkeit sorgen. Und wer die scheelen Blicke der Nachbarn fürchtet, dem wird geraten, einfach ein Schild ans Gartentor zu hängen: „Hier überwintern die Schmetterlinge von morgen. (Ulla Foemer)

Susanne Maria Emka, 111 Gartenmythen, die auf den Kompost gehören, Emons-Verlag 2025, 18,95 Euro.