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Heimische Wildstauden im Garten

Es spricht alles für sie: sie haben geringe Ansprüche an den Boden, brauchen keinen Dünger, dienen den Insekten als Nahrungsbasis und sind weniger krankheitsanfällig, weil bestens angepasst an unser Klima. Deshalb gehören heimische Wildstauden in jeden Garten.

Bei Frauenmantel, Lerchensporn, Schwertlilien und Co. handelt es sich um Stauden, die auch in der Natur vorkommen, also wild wachsen, und die züchterisch nicht bearbeitet worden sind. Einen einzigen Nachteil haben sie: die Farben feuerrot und orange kommen so gut wie nicht vor, weil ihre Bestäuber diese Farben nicht wahrnehmen können.

Wildstauden eignen sich für jeden Standort: für trockenheiße Kiesflächen wie für Feuchtzonen, für humose Schattenbeete wie für sonnige Rabatten. 140 Arten werden in diesem Buch vorgestellt, mit Tipps für Pflanzung und Pflege sowie mit Vorschlägen zum Kombinieren. Ein wichtiges Nachschlagewerk für jeden naturnahen Gärtner.

Steiger Peter, Heimische Wildstauden im Garten, Ulmer Verlag 2020 € 29,95.