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Unbeschwertes Schattendasein

Schattenplätze im Garten haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als wenig farbenfroh und schwer zu gestalten. Dabei machen Schattenplätze einen Garten erst abwechslungsreich.    

„Gibt es einen Strauch, der für den Halbschatten geeignet ist?“ Diese Frage wird Petra Hennes regelmäßig in der Alexianer Klostergärtnerei in Köln gestellt. Und dann fragt die Diplomingenieurin der Landespflege erstmal zurück: „Wann genau scheint an dem Standort Sonne, wird er von einem Baum oder einer Wand beschattet, wie sind die Bodenverhältnisse?" Denn Schatten ist nicht gleich Schatten. Es gibt eine ganze Reihe von Schattenbezeichnungen, mit denen Profis ganz genau beschreiben, wie die Lichtverhältnisse rund um ein Pflanze aussehen. "Die Hobby-Gärtner benutzen Begriffe wie halbschattig, schattig, absonnig oder lichter Schatten eher aus dem Bauch heraus," lacht sie. "Da muss man genau nachhaken."

Petra Hennes schätzt die Rodgersie als ausgesprochene Schattenliebhaberin. Manche Sorten werden bis zu 1,80 Meter hoch. © GartenRadio.fm


Ist erst einmal geklärt, wie Licht- und Bodenverhältnisse sind, stehen Schattenplätze den besonnten Standorten in Sachen Pflanzenvielfalt in nichts nach. Mit Blüten, Blatt-Texturen und flirrendem Licht lassen sich zauberhafte Gartenbilder schaffen

Das Japanische Berggras (Hakonechloa macra) mag  schattige, aber feuchte Standorte.© GartenRadio.fm
Was mit halbschattig bis absonnig gemeint ist, wie auch ein düsterste Schattenplatz belebt werden kann, ob Schattenplätze nicht nur mit Hitze, sondern auch mit Starkregen klar kommen und warum Schatten gut für faule Gärtner ist – hören Sie in dieser Folge


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